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Grünes Klassenzimmer

Ein ganz besonderes Geschenk
1.500 Dank-Münzen für die Helfer auf der Landesgartenschau (LGS) in Bingen

Bingen. Um sich für das Engagement von Mitarbeitern und Helfern zu bedanken, verteilen die Verantwortlichen des katholischen Geländes anlässlich der Landesgartenschau (LGS) in Bingen 1.500 Dank-Münzen. „Wir möchten uns bei allen bedanken, die in irgendeiner Weise hier beteiligt waren, bei den Chören und der Kirchenmusik in den Gottesdiensten, bei den Messdienern, den vielen Jugendgruppen, den Verantwortlichen der Programmgestaltung, den Präsenzarbeitern vor Ort und noch vielen mehr. Wir sind froh, dankbar und stolz - ein ganz dickes Dankeschön an dieser Stelle“, sagt der Binger Dekanatsreferent Marcus Grünewald, der gemeinsam mit einer Steuerungsgruppe die „katholischen Wochen“ vorbereitet hat und für das Programm verantwortlich ist. Die Münze sei ein Andenken, das nicht zu kaufen sei. Sie sei ein besonderes Geschenk, dauerhaft und mit bleibenden Erinnerungen verbunden.

Auf der einen Seite der Münze ist der Blick vom ökumenischen Kirchengelände auf den Mäuseturm, den Rheingau und den Binger Wald zu sehen. Die große Eiche, die am „Park am Mäuseturm“ steht, ist ebenfalls abgebildet. Das Motto „Wie ein Baum am lebendigen Wasser, unter dem sich die Kirchen gemeinsam präsentierten, ist in die Münze eingraviert. Die Rückseite zeigt zwei Sonnenblumen. Die Sonnenblume ist das Symbol des katholischen Auftrittes auf der LGS. „Insgesamt gibt es drei verschiedene Auflagen der Münzen, in Feinsilber, in Kupfer oder versilbert. „Die Münze in Feinsilber ist schon ein Sammlerstück“, erzählt Thomas Klumb, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit im Bistum Mainz.

Noch bis zum 19. Oktober präsentieren sich das Bistum Mainz und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) wöchentlich abwechselnd auf einem gemeinsamen Kirchengelände auf der LGS. Die katholische Kirche gestaltet insgesamt elf Wochen des Kirchen-Programms. Grünewald zeigt sich gegen Ende der LGS sehr zufrieden: „Der Verlauf der Landesgartenschau ist für uns ein Traum.“ 1.500 Menschen vor allem aus dem Dekanat Bingen sind am Gelingen des katholischen Programms beteiligt. Fast 200 Menschen haben das Programm direkt auf dem Kirchengelände vorbereitet.

Die Idee mit der Münze stamme eigentlich vom Hessentag 2007 in Butzbach, erklärt Thomas Klumb. Am Stand des Bistums Mainz auf dem Hessentag sei eine Münzprägemaschine zum Einsatz gekommen, was damals bei den Besuchern sehr gut angekommen sei. Das Prägen auf dem Gelände der LGS sei allerdings nicht möglich gewesen.

„Die Münze ist eine tolle Idee, so bleiben die schönen Erlebnisse der Landesgartenschau in Erinnerung“, findet Elisabeth Vogelsberger aus der Pfarrgemeinde St. Michael-Süd in Ingelheim. Sie war eine von rund 75 ehrenamtlichen, sogenannten Präsenzmitarbeitern auf dem Kirchengelände, die den Besuchern Rede und Antwort standen. Besonders gut gefällt ihr das Motiv der Eiche: „Unter dieser alten Eiche war einfach der schönste Platz der ganzen Gartenschau.“

am (MBN)

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